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eBalance-Botschafter

Adrian Beutler (31), -17 kg

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Steckbrief Adrian Beutler :
  • Alter: 31
  • Wohnort: Thun
  • Beruf: Koch
  • Grösse: 181 cm
  • Gewicht vorher: 107 kg
  • Jetzt: 90 kg
  • Zielgewicht ursprünglich: 81 kg

«Ich höre auf den Körper»

12.2012 / Vorbei sind die Zeiten, als Adrian Beutler seine Gewichtsprobleme ignorierte. Der 31-jährige Koch hat mit eBalance 17 Kilo abgenommen und gelernt, auf den eigenen Körper zu hören. Sportliche Herausforderungen motivieren ihn zusätzlich und helfen ihm, überschüssige Kalorien zu verbrennen. 

«Als Koch weiss ich eigentlich, wie man sich gesund und kalorienarm ernährt», sagt Adrian Beutler. «Dennoch nahm ich seit dem Abschluss meiner Lehre Jahr um Jahr zu und wog bei einer Grösse von 1,81 Meter zuletzt 120 Kilo.» Als der Thuner Ende August 2011 im Ausverkauf einige Hemden in Grösse XL kaufen wollte, aber keines passte, klingelten bei ihm die Alarmglocken. «Es war höchste Zeit, ich musste etwas unternehmen.»

Verzerrte Selbstwahrnehmung

Davor hatte Adrian Beutler erfolgreich verdrängt, dass die Speckrollen am ganzen Körper zusehends voluminöser wurden. «Die einzigen, die sich trauten, mich darauf aufmerksam zu machen, waren meine Eltern. Doch da sie beide sehr schlank sind, glaubte ich ihnen nicht. Ich machte mir weiss, sie hätten ein verzerrtes Bild der Realität – dabei war ich es, der falsch sah», sagt der 31-Jährige.

Heute kennt Adrian Beutler die Faktoren, die bei ihm zu Übergewicht führten: Zu wenig Bewegung – und zu viel Essen. «Als Koch muss man ständig neue Speisen probieren, was ich mit grossem Eifer tat.» Statt wie heute nur einen Löffel zum Abschmecken zu nehmen, schnitt er sich früher zum Kosten jeweils ein grosses Stück Fleisch ab und tunkte es in eine herzhafte Sauce. «Trotz dieser ständigen Nascherei hatte ich stets das Gefühl, noch nichts Richtiges zu mir genommen zu haben und ass noch drei Hauptmahlzeiten nebenher.»

Auch nach der Arbeit wurde kräftig weitergeschlemmt: «Ich bin ein geselliger Typ, meine Freunde kennen mich als einen, der gerne feiert und auch mal über die Stränge schlägt.» Viel Essen und Alkohol gehörte bei ihm zu einem entspannten Abend oder Wochenende dazu.

Kickboxen als Kalorienkiller

Die erhöhte Kalorienzufuhr vertrug sich schlecht mit dem Mangel an Bewegung.  Adrian Beutler war früher ein begeisterter Basekettballer gewesen, nach dem Einstieg ins Berufsleben blieb das Hobby aber auf der Strecke. Die Lust, Sport zu treiben, kehrte  erst wieder zurück, als er abnehmen wollte. «Ich recherchierte im Internet, auf welche Art man am meisten Kalorien verbrennt und stiess aufs Boxen. Beim Kickboxen, so überlegte ich, würde ich zusätzlich die Beine einsetzen. Also meldete ich mich im lokalen Thaibox-Verein an.»

Am Anfang musste er während des Trainings oft aussetzten, um wieder zu Atem kommen. Doch von Woche zu Woche steigerte sich seine Kondition. Adrian Beutler wurde fitter und sportlicher und verlor so – ganz ohne Ernährungsumstellung – seine ersten 13 Kilo.

Ein Instrument zur Selbstkontrolle

Angespornt vom diesem Erfolg wurde er hellhörig, als ihm seine Nachbarin von eBalance erzählte. «Als ich die Internetseite des Programm zum ersten Mal studierte, war ich sofort überzeugt. Selbst als Diätkoch ist einem nicht immer bewusst, was es für die eigene Kalorienbilanz bedeutet, wenn man ein Café complet zu sich nimmt. eBalance ist diesbezüglich ein geniales Kontrollinstrument, weil es einem haargenau auflistet, wie viele Kalorien man bereits zu sich genommen hat und wie viele einem noch bleiben.»

Von nun an minimierte Adrian Beutler den Fettgehalt seiner Speisen. Gut einen Drittel Butter und Öl liess er beim Kochen weg. Schwere Saucen wurden gestrichen, Fleisch und Fisch grilliert. «Zudem legte ich grossen Wert darauf, nicht über den Hunger hinaus zu essen. Ich gab mir Mühe, langsam und bewusst zu kauen und ehrlich zu beantworten: Reicht es jetzt oder will ich wirklich noch mehr essen? Das war zunächst hart. Aber es ist erstaunlich, wie gut einem der Körper kommuniziert, was er wirklich braucht.»

Auch bei geselligen Anlässen, so stellte Adrian Beutler fest, braucht man sich nicht vollzustopfen, um es zu geniessen. «Am nächsten Tag geht es einem sogar besser, wenn man sich etwas zurückgehalten hat», sagt er. Es sei auch nicht lustiger, wenn man mehr trinke. Man könne sich mit Freunden ebenso gut amüsieren, wenn man nach dem Motto «weniger ist mehr» lebe.

Durchhalten – auch in Stagnationsphasen

Dank seinen neuen Gewohnheiten nahm Adrian Beutler in wenigen Monaten 20 Kilo ab. Als er ein Gewicht erreicht hatte, das seine Gelenke nicht mehr übermässig belastete, begann er zu joggen und trainierte schliesslich sogar für Marathons. Dieses sportliche Ziel war für ihn ein zusätzlicher Ansporn.

Doch dann folgte eine Stagnationsphase: «Egal wie hart ich trainierte, das Gewicht blieb auf 98 Kilo. Das war eine schwierige Zeit», erinnert er sich. Doch er machte unbeirrt weiter – und plötzlich zeigte der Zeiger der Waage wieder ein Kilo weniger an.

Um sein Zielgewicht zu erreichen, hat Adrian Beutler nun mit eine neuer Sportart angefangen: Ein Mal pro Woche geht er ins Crawltraining. «Ich habe gelesen, dass Schwimmen sehr gut ist für das Bindegewebe. Zudem ist es gelenkschonend, verbrennt viele Kalorien und stärkt den Rücken.»

Ärztliche Diagnose als Glücksfall

Heute ist Adrian Beutler mehr denn je bewusst, wie wichtig es war, sein Gewohnheiten zu ändern und auf einen gesünderen Lebensstil umzusteigen. Denn im Frühherbst, bei einer ärztlichen Untersuchung vor dem Jungfrau-Marathon, wurde bei ihm ein schwerer Herzfehler festgestellt. «Purer Zufall. Ohne dieses Leistungs-EKG wüsste ich heute noch nichts davon und würde vermutlich in Lebensgefahr schweben», sagt er und fügt an: «Wenn ich nicht abgenommen hätte, wäre ich eines Tages womöglich schon wegen einer kleinen Überanstrengung umgekippt.»

Im Frühjahr 2013 wird Adrian Beutler operiert und danach hoffentlich beschwerdefrei sein. Da er nicht mehr übergewichtig ist und in den kommenden Monaten noch weiter abnehmen will, birgt der Eingriff auch weniger Risiken. Ein weiterer positiver Effekt, den der junge Mann verbuchen kann.

Karolina Dankow, 12.2012

Hinweis: Alle Fotos sind Originalaufnahmen und wurden nicht mit Softwareprogrammen bearbeitet. Die darauf abgebildeten Personen haben ihr schriftliches Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben. Beachten Sie, dass eine Gewichtsabnahme individuell verläuft und nicht im Einzelfall vorhergesagt werden kann.

Adrian Beutlers Tipps
  • Sich sportliche Ziele setzen und darauf hintrainieren: So verliert man Gewicht und gewinnt gleichzeitig Motivation.
  • Ungesunde Esswaren nicht im Haus haben, damit man gar nicht erst in Versuchung gerät, davon zu naschen.
  • Bei Hungergefühlen zuerst einmal Wasser trinken.

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